...und passend zum Datum haben wir hier eine Hochzeitsgesellschaft im Hotel Ortler in St. Nicolaus. Nach der Staffler Alm am Mittag sind wir unserer "eigenen" Route gefolgt, die wir mit der digitalen Südtirollandkarte von Kompass geplant hatten.
Gar nicht so einfach, die gewonnene Höhe im Ultental so lange wie möglich zu halten, um nicht unnötig zusätzliche Höhenmeter auf der zentralen Landstraße leisten zu müssen, aber wir haben das ganz gut hinbekommen und sind erst beim Stausee von St. Walburg wieder auf die Straße gestoßen.
Durch unsere Variante mit der Aschbachtalbahn konnten wir die Etappe nicht nur landschaftlich viel interessanter gestalten, sondern auch abkürzen, so dass wir am Ende wenigen als 1400 Höhenmeter und undgefähr 50 Distanzkilometer geradelt waren. Durch die vielen Schiebe- und Tragepassagen so wie durch die Höhe und durch die intensive Sonneneinstrahlung sind wir dennoch ausreichend erschöpft. ;-)
Morgen gibt es leider keine Möglichkeit, abzukürzen. Von St. Nicolaus geht es stetig bergan zum Rabbijoch, dem höchsten Punkt unserer TransAlp. Während fast alle Rabbijochfahrer ihre nächste Rast bereits in Male planen, wollen wir noch weiter bis nach Madonna di Campiglio - satte 2200 Höhenmeter insgesamt - oder 800 mehr als unser maximales Tagespensum bislang.
Naja. Nicht drüber nachdenken. Einfach abradeln... :-) Falls wir Madonna erreichen sollten, ist auch der Gardasee zum Greifen nahe...
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1 Kommentar:
Hi ihr Zwei,
ich bin stolz auf euch! Und beneide euch um das schöne Wetter und den Kaiserschmarrn ;-)
LG,
N.
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